Geschichte der Grundschule

 

In Gräfenroda wurde bereits im Jahre 1587 das erste Schulgebäude errichtet.

 

Der Bau der heutigen Grundschule begann im Jahre 1886. Es war ein zweistöckiges massives Gebäude mit zwei Klassenzimmern, die aber die Schulraumnot noch nicht beseitigen konnten. So wurde das Schulgebäude im Laufe der Jahre vergrößert. Im Jahr 1919 nahm sie ihre heutige sehr schöne Gestalt an. Im zweiten Weltkrieg wurde die Schule stark beschädigt und wieder aufgebaut. Der Unterricht konnte am 1. Oktober 1945 aufgenommen werden. Am 11. April 1947 erhielt die damalige Zentralschule den Namen"Theodor-Neubauer" verliehen.

 

Die Kinderzahl in Gräfenroda war aber so gestiegen, dass gleichzeitig noch in mehreren, fast unzumutbaren, Gebäuden unterrichtet werden musste. Schließlich entstand auf dem Gelände des damaligen Schulgartens ein Neubau, der am 31. Mai 1966 eingeweiht wurde. Seit dem Schuljahr 1991/92 gehören beide Gebäude zur Grundschule Gräfenroda und ermöglichen einen interessanten Unterricht.

 

Im gesamten Schuljahr 2010/11 wurde der sogenannte Altbau aus den Mitteln des Konjunkturpaketes II der Bundesregierung generalisiert. 930.000,00 EUR kostete diese Maßnahme. Ein Jahr fand der Unterricht nur im grünen Gebäude unter sehr beengten Bedingungen statt. Am 22. August 2011 wurde dann den Schülern und Lehrern zu Beginn des neuen Schuljahres ein modernes, helles und freundliches Schulgebäude übergeben. Gleichzeitig erhielt die Grundschule den Namen "An der Burglehne". Der Landrat des Ilm-Kreises und viele Vertreter aus der Politik und dem öffentlichen Leben nahmen an der Übergabeveranstaltung teil. Die Sparkasse Arnstadt-Ilmenau spendete der Grundschule 250,00 EUR und hatte für alle Schüler den Eiswagen bestellt.